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tl;dr

Wenn ihr überlegt, auf Squarespace eine schnell aufgebaute private Website zu betreiben, würde ich euch raten, euch woanders umzusehen. Hier zahlt ihr einen Aufschlag für sehr standardmäßige Dienste. Squarespace ist stark auf Business- und E-Commerce-Websites ausgerichtet und die meisten ihrer Ressourcen machen das deutlich. Mehr erfahren.

 

Squarespace Review – 7 Vorteile und 4 Nachteile aufgedeckt!

 

VERFASST VON
Timothy Shim
AKTUALISIERT
May 19, 2023

 

Squarespace bietet Benutzern eine schnelle und einfache Möglichkeit, Websites über eine Drag-and-Drop-Oberfläche zu erstellen. Das Unternehmen wurde 2003 gegründet und ihr Produkt hat sich heute zu einem der führenden Homepage-Baukasten im Internet entwickelt. Das Unternehmen kann sich Millionen von Websites rühmen, die unter seiner Schirmherrschaft an den Start gegangen sind, und es beschäftigt heute mehr als 800 Mitarbeiter an drei Standorten: New York City, Portland und Dublin.

 

Was Homepage-Baukasten wie Squarespace einzigartig macht, ist, dass sie nicht nur Leute unabhängiger machen, sondern auch kleine Unternehmen unterstützen, indem sie ihnen die Möglichkeit geben, trotz begrenztem technischen Wissen etwas zu erschaffen. Die Nutzer müssen sich nur noch um die Ästhetik ihrer Website und um die Kernbereiche ihres Geschäfts kümmern.

 

Es stimmt zwar, dass es heute eine Unmenge von Homepage-Baukasten gibt, aber ich habe festgestellt, dass jeder seine Besonderheiten hat. In einigen Fällen sind diese subtil, in anderen nicht. Squarespace zum Beispiel sticht durch seine E-Commerce-Angebote hervor.

 

Das heißt nicht, dass der eine besser ist als der andere, sondern vielmehr muss man abwägen, ob eher das eine oder eher das andere euren Anforderungen gerecht wird.

 

 

7 Dinge, die wir an Squarespace mögen

 

1. Gute Website-Geschwindigkeit

 

Squarespace Webpagespeed Test

Speed Test Singapur Server – Vollständiges Ergebnis anzeigen

 

Von Homepage-Baukasten erwarte ich relativ gute Ergebnisse bei Geschwindigkeitstests. Squarespace hat nicht wirklich enttäuscht, obwohl ich ein wenig überrascht war, dass die Bewertung nicht noch besser ausfiel. Beim Webpagespeed-Test war eine leichte Schwäche in Punkto Time-to-First-Byte (TTFB) zu sehen, aber ansonsten sah alles recht ordentlich aus.

 















USA (W) USA (O) London Singapur
81 ms 38 ms 96 ms 247 ms














Sao Paulo Bangalore Sydney Japan
157 ms 288 ms 273 ms 393 ms

Durchschnittliche Geschwindigkeit: 196,6 ms

 

Meine Testseite hat beim Bitcatcha-Test ein solides „A“ erhalten, was auch wieder Stirnrunzeln hervorrief, denn es könnte noch besser sein. Aus den Bitcatcha-Ergebnissen (siehe unten) schließe ich, dass es eine starke Abhängigkeit von Servern mit Sitz in den USA gibt, was die Leistung der asiatischen Region ein wenig schmälert.

 

Wenn ihr euch die Ergebnisse anseht, werdet ihr feststellen, dass die Tests von allen Servern der Region Asien langsamer waren als die der USA oder der EU. Das sollte man einfach zur Kenntnis nehmen.

 

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2. Gute Designvorlagen

 

Bei einer Auswahl von 67 Vorlagen ist es wahrscheinlich, dass ihr das eine oder andere finden werdet, was euch gefällt. Wenn ihr euch für eine Vorlage entschieden habt, kann es nach Herzenslust angepasst werden. Normalerweise sind 67 Auswahlmöglichkeiten nicht herausragend. Ich habe jedoch festgestellt, dass Squarespace eine gewisse Gestaltungstiefe bietet.

 

Das Geheimnis liegt darin, über das ursprüngliche Design hinaus auf die Layout-Möglichkeiten zu schauen. Was Squarespace anbietet, ist eine massive Kombination verschiedener segmentierter Layouts, die ihr individuell anpassen könnt. Sie haben fast alles, von vertikal scrollenden Einzelseitenformaten bis hin zu massiven Multi-Block-Optionen.

 

Nehmt zum Beispiel die beiden folgenden Vorlagen:

 

Squarespace Template Differences

 

Auf der einen Seite habt ihr das einfache Layout im Einzelblockformat. Auf der anderen Seite habt ihr eine komplexere Multiblock-Hauptseite. Und dies ist nur das Cover – ihr könnt auch Vorlagen mit verschiedenen Konfigurationen von Unterseiten wählen.

 

Wenn ihr euch also Squarespace anseht, schaut über die bloße Zahl der Vorlagen hinaus und ihr werdet feststellen, dass sie mit 67 auskommen, um von allem etwas anzubieten. Alles, was ihr tun müsst, ist, euch um die Ästhetik zu kümmern. Meiner Meinung nach ist dies der am meisten übersehene Aspekt bei ihren Vorlagen.

 

All diese Bausteine sind nach einer anpassbaren Struktur organisiert, so dass es einfach ist, eine komplette Website aufzubauen. Weitere Einzelheiten hierzu findet ihr unter “verschiedene Seitentypen” unter der nächsten Überschrift.

 

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3. Drag-and-Drop-Benutzeroberfläche

 

Die Drag-and-Drop-Oberfläche, die Squarespace bietet, ist ein wenig rätselhaft. Ich habe festgestellt, dass sie sowohl positive als auch negative Punkte mit sich bringt. Für Neulinge mag sie zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber sie bietet einige raffinierte Funktionen.

 

Mobilfreundlich

 

Auch der Builder ist standardmäßig mobilfreundlich, ebenso wie seine Vorlagen. Wenn ihr euch also für ein Design entscheidet und mit der Arbeit loslegt, könnt ihr sicher sein, dass das Layout auf jedem mobilen Gerät genauso reibungslos funktioniert.

 

Leider könnt ihr nicht spezifisch anpassen, wie die mobile Version sich verhalten soll, so dass ihr hier und da Anpassungen vornehmen müsst, wenn euch was nicht passt. Auf der anderen Seite bedeutet dieser Weg, dass ihr nicht zwei verschiedene Websites anpassen müsst – vertraut einfach darauf, dass der Editor es für euch erledigt.

 

Wie selbst bei euren eigenen Websites werdet ihr die Gesamtgröße eurer ladenden Website möglichst gering halten wollen. Das liegt einfach daran, dass schwerere Seiten sehr lange laden. Beeindruckenderweise hält Squarespace seine Empfehlungen bei unter 5 MB pro Seite, was beträchtlich ist.

 

Hohes Maß an Kontrolle

 

Wenn ihr euch erst einmal an das Bausteinkonzept gewöhnt haben, werdet ihr feststellen, dass die Einrichtung eurer Website nur eine Frage des Zusammenfügens dieser Bausteine ist. Möchtet ihr ein Video einbinden? Kein Problem – fügt einfach einen Videoblock ein. Wenn es nicht dort ist, wo ihr es haben möchtet, zieht es einfach herum, bis es irgendwo landet, wo es euch gefällt.

 

Nehmt zum Beispiel die beiden Layout-Optionen, die ich unten zeige. Die Neuanordnung der Blöcke dauert nur eine Sekunde und sie ist auch nicht auf diese beiden Positionen beschränkt. Ihr könnt ihr die Blöcke in jede beliebige Formation ziehen!

 

Squarespace Layout Options

 

Nützliche Widgets

 

Das erwähnte Blocksystem von Squarespace funktioniert wie die WordPress Widgets. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied. Die Positionen der WordPress Widgets sind auf das beschränkt, was das von euch gewählte Thema erlaubt. Widgets in Squarespace können genau so platziert, verschoben oder in der Größe verändert werden, wie ihr es wünscht.

 

Sie bieten auch eine Möglichkeit, die Funktionalität eurer Websites einfach zu erweitern. Einige der auswählbaren Widgets fügen Diskussionsseiten, Linklisten, Fotogalerien oder sogar einen Twitter-Feed-Integrator hinzu.

 

Neben den eigenen Widgets werden auch einige für Squarespace bestimmte Widgets von Drittanbietern unterstützt. So könnt ihr beispielsweise einen Link zu eurem Etsy-Shop erstellen oder Google Translate verwenden, um den Inhalt eurer Website in verschiedenen Sprachen anzubieten.

 

Es gibt zwar eine Liste der Widgets, die Squarespace unterstützt, aber die ist nicht bindend. Wenn der von euch gewünschte Drittanbieterdienst Widgets, HTML- oder Javascript-Code zum Einbetten zur Verfügung stellt, stehen die Chancen gut, dass ihr ihn verwenden könnt.

 

Alles, was ihr tun müsst, ist die Verwendung eines Code-Blocks (seht ihr, wie nützlich diese dedizierten Blöcke sind?!) und Simsalabim… Beachtet jedoch, dass Squarespace keine Unterstützung für Modifikationen durch Drittanbieter bietet, so dass ihr auf Foren oder Hilfe von außen angewiesen seid, wenn ihr auf Schwierigkeiten stoßt.

 

Tauschbare Mustervorlagen!

 

Der Editor mag ein wenig umständlich sein, aber er ist leistungsfähig. Dies wird daran deutlich, dass ihr Vorlagen austauschen könnt. Denkt einfach mal kurz darüber nach: Ihr seid mit der Gestaltung einer Website schon halb fertig und plötzlich habt ihr einen Sinneswandel.

 

Ihr könnt die Designvorlage einfach austauschen und das Design wird sich ändern, während euer Inhalt erhalten bleibt! Viel besser, als an der Vorlage festzuhängen und jedes Mal alles neu machen zu müssen, wenn ihr euch für eine Änderung des Erscheinungsbildes entscheidet, oder?

 

Dies scheint vielleicht nicht gerade ein herausragendes Merkmal zu sein, aber ich bin auf Homepage-Baukasten gestoßen, bei denen die Migration von Inhalten über Vorlagen hinweg nicht geht, und es ist einfach schrecklich und frustrierend. Eine so einfache Funktion und doch… seufz.

 

Verschiedene Seitentypen

 

Ein weiteres wesentliches Merkmal des Builders ist die Art und Weise, wie er Websites organisiert oder strukturiert. Seiten sind das, was die Website ausmacht, aber es kann verschiedene Arten von Seiten geben. Dies hilft euch dabei, die Struktur eurer eigenen Website weiter anzupassen.

 

Ihr könnt zum Beispiel Standardseiten nehmen, die aus Text und einer Mischung aus anderen Elementen besteht. Ihr könnt auch so genannte „Kollektionen“ nehmen. Das sind für spezielle Zwecke angefertigte Seiten, z. B eine Fotogalerie.

 

All das wird durch Indexseiten organisiert, die das Rückgrat eurer Website bilden. Die Indexseiten helfen euch, all eure anderen Seiten zu einer zusammenhängenden Struktur zusammenzufügen, die leicht navigierbar ist.

 

WEITERE WEB-PUBLISHING-FUNKTIONEN ENTDECKEN

* Mobilgerät-optimierte Websites

 

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4. Erlaubt Datenimport/-export

 

Squarespace Export Supported

 

Dies ist vielleicht der wichtigste Faktor, der für Squarespace spricht. Im Gegensatz zu Wix das seine Kunden eifersüchtig bewacht und sie einsperrt, indem es keinen Export ihrer Websites erlaubt, unterstützt Squarespace Nutzer dabei.

 

Es stimmt zwar, dass nur bestimmte Inhalte exportiert werden, aber ich denke, das ist fair. Denn alles zu exportieren, würde das Ganze sehr komplex machen. Das Wichtigste ist, dass ihr Inhalte verschieben könnt, wann immer ihr wollt. Ihr könnt zum Beispiel euren echten Inhalt exportieren und ihn in eine WordPress-Website importieren.

 

Ich finde, das ist eine viel vernünftigere Lösung und zeigt, dass Squarespace von seinem Produktangebot überzeugt ist. Aus Business-Perspektive ist auch besser, da man sich nicht auf Gedeih und Verderb an einen einzigen Anbieter binden muss.

 

Bei Elementen, die nicht exportiert werden (z.B. Videoblöcke, Produktblöcke usw.), sind meist irgendwelche technische Aspekte dafür verantwortlich.

 

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5. E-Commerce-freundlich

 

Von allen Funktionen, die Squarespace bietet, ist dies vielleicht eine der wichtigsten. Angesichts seiner Preisposition, mit der anscheinend private Websites ferngehalten werden sollen, betrachtet Squarespace E-Commerce-Websites überraschenderweise auf einer anderen Ebene.

 

So sollte es natürlich auch sein, da E-Commerce-Websites oft andere Anforderungen haben, wie z. B. Checkout-Optionen, Inventar,- Steuer- und Couponsysteme und Kundenaccounts. Beeindruckend ist jedoch, dass für E-Commerce-Verkäufe keine Transaktionsgebühren erhoben werden und die Anzahl der Produkte, die ihr verkaufen könnt, nicht begrenzt ist.

 

Dies ist ein etwas anderer Ansatz als bei vielen anderen E-Commerce-fähigen Homepage-Baukasten, die oft versuchen werden, E-Commerce-Websites zu melken, wo es nur geht. Angesichts dessen, dass alle Marketing-Tools bei Squarespace E-Commerce-Kunden angeboten werden, sieht es so aus, als legten sie in diesem Bereich ihren Hauptschwerpunkt.

 

Squarespace Analytics

 

Es bietet sogar Analysewerkzeuge, die direkt auf die Unterstützung von E-Commerce-Websites ausgerichtet sind. Damit können Businessinhaber alles genau im Auge behalten und entsprechend Anpassungen vornehmen.

 

Um nur als Beispiel ein wenig ins Detail zu gehen: Ihr könnt mit Squarespace den gesamten Checkout-Prozess für E-Commerce-Websites anpassen. Das bedeutet, dass ihr viele Dinge tun könnt, um den Verkaufsvorgang zu unterstützen. Zum Beispiel könnt ihr euren Kunden Geschäftsbedingungen anzeigen, Informationen sammeln oder sie auch dazu anregen, einen Service oder Newsletter zu abonnieren!

 

Jeder kleine Schritt des Verkaufsvorgangs kann kontrolliert werden. Dies schließt sogar die Phase nach dem Verkauf ein, z.B. die Aufforderung an den Kunden, eine Umfrage über den Prozess auszufüllen oder alles andere, was ihr benötigt, um eure Dienstleistungen oder euer Produktangebot zu verbessern.

 

Andere Dinge, die unterstützt werden, sind;
 

  • Geschenkkarten
  • Verkäufe und Rabatte
  • Bestellungen
  • Versand
  • Steuern
  • Tips
  • Und noch mehr!


 

Zu sagen, dass Squarespace auf E-Commerce ausgerichtet ist, ist eine fast ebenso offensichtliche Feststellung, wie zu sagen, dass Wasser nass ist.

 

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6. Fantastischer Support

 

Angesichts meiner schlechten Erfahrungen mit Kundenbetreuung in letzter Zeit war ich angenehm überrascht, dass Squarespace so viele Kontaktmöglichkeiten bietet. Viele Anbieter arbeiten heutzutage mit einem Ticketing-System, das für Analysen großartig, aber normalerweise schrecklich langsam ist.

 

Um mit Squarespace in Kontakt zu treten, könnt ihr ihnen zu jeder Tages- und Nachtzeit eine E-Mail schicken oder sie auf Twitter erreichen. Das Wichtigste ist, dass sie immer noch Live-Chat-Unterstützung haben. Live-Chat ist oft ein sehr schneller Weg, um Hilfe zu erhalten. Außerdem sitzen ihre Kundendienstmitarbeiter in New York, Portland und Dublin und nicht sonstwo.

 

Die Live-Chat-Zeiten sind ein wenig begrenzt – zwischen 8 Uhr morgens und 20 Uhr abends US-Ostküstenzeit, montags bis freitags. Aber das ist immer noch viel in einer Branche, die allerorten Abstriche beim Kundenservice macht.

 

Seid euch jedoch im Klaren, dass ihr Support-Personal nur in Bereichen helfen wird, die direkt mit ihrem Produkt zu tun haben. Sie werden nicht mit euch über SEO, Hilfe bei eurem eigenen Code oder über Leistungen von Drittanbietern reden.

 

Doch der Kundensupport ist nur ein Teil des Support-Prozesses. Squarespace verfügt auch über eine umfangreiche Wissensdatenbank zur Selbsthilfe. Dazu gehört nicht nur eine Art durchsuchbares Verzeichnis, sondern auch Video-Tutorials.

 

Und diese sind nicht nur „How to“-Videos, sondern bieten auch Ratschläge, etwa zu gutem Design. Um ehrlich zu sein, sind einige der Themen erfrischend und ich empfehle sie durchzublättern, auch wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr euch für ein Account dort anmelden werdet.

 

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7. G-Suite-Einbindung

 

Wenn ihr eine neue Website startet, insbesondere für Unternehmen, wird es interessant für euch sein, dass Squarespace eine Partnerschaft mit Google hat, aus der ihr Kapital schlagen könnt, indem ihr G Suite nutzt. Wenn ihr euch dafür entscheidet, könnt ihr über euer Squarespace-Konto Googles Mail-, Kalender-, Laufwerks- und andere Funktionen (natürlich individuell angepasst) nutzen.

 

Die Integration ist jedenfalls nahtlos, und die Bezahlung läuft über eure Abrechnungen von Squarespace. Dadurch habt ihr ein Konto weniger, das ihr separat verwalten müsst. Bitte beachtet aber, dass G Suite nur mit neueren Squarespace-Accounts kompatibel ist (alle nach 2012 erstellten Squarespace-Accounts). Squarespace 5-Konten (vor 2012) werden nicht unterstützt.

 

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Was wir an Squarespace nicht mochten

 

1. Keine kostenlosen Pläne

 

Squarespace bietet euch eine 14-tägige Probezeit – auf ihrem Editor. Das bedeutet, dass ihr euch anmelden und eine Website aus einer Vorlage erstellen könnt. Ihr könnt sie 14 Tage lang bearbeiten, so viel ihr wollt. Danach ist Schluss mit Lustig.

 

Wenn eure Website-Testversion abläuft und gesperrt ist, könnt ihr an eurer Website nichts mehr bearbeiten. Ihr müsst euch für einen der Tarife entscheiden.

 

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2. Etwas mühseliger Editor

 

Die meisten Drag-and-Drop-Homepage-Baukasten und/oder -Editoren sind normalerweise einfach zu bedienen. Schließlich ist dies eines ihrer wichtigsten Verkaufsargumente. Personen mit begrenzter Programmier- oder Design-Erfahrung verlassen sich bei der Erstellung von Originalinhalten auf diese Tools. Jedoch sollen sie auch Menschen mit geringen oder oder gar keinen Computerkenntnissen benutzbar sein.

 

Ich weiß, man sagt, nichts lässt sich völlig idiotensicher machen. Versucht es wenigstens.

 

Der Schlüssel bei einer einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche liegt darin, dass sie intuitiv sein muss. Das bedeutet, dass die meisten Menschen allein durch die Ähnlichkeit mit bestehenden Designs oder einfach durch den gesunden Menschenverstand in der Lage sein werden, sie zu benutzen.

 

Leider ist der Squarespace-Editor zwar sicherlich nützlich, aber nicht sehr intuitiv.

 

Hier sind ein paar Beispiele:

 

a. Wenn ihr eine Vorlage gewählt habt, gelangt ihr zur Bearbeitungsseite (?). Ich habe ein Fragezeichen hinzugefügt, weil ihr eure Website von dieser Seite aus nicht bearbeiten könnt, es ist eher eine Art Verwaltungsseite.

 

b. Um mit der Bearbeitung zu beginnen, könnt ihr nicht auf ein Element klicken oder doppelklicken und es von dort aus ändern. Ihr müsst mit dem Mauszeiger darüber fahren und einem Kästchen hinterherjagen, das euch eine Reihe von Optionen bietet.

 

Squarespace editor issues

 

c. Nach einigen Doppelklicks öffnet sich ein ganzseitiger Editor, in dem ihr jedes der Textelemente auf der ganzen Seite bearbeiten könnt. Das Problem ist, dass ihr raten müsst, wo ihr doppelklicken müsst.

 

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3. Eingeschränkte SEO-Anpassungen

 

SEO ist der wichtigste Teil bei einer Website. Sie hilft den Suchmaschinen bei der Einstufung und Indizierung von Websites und lenkt Besucher zu euren Inhalten. Für einen Homepage-Baukasten im Jahr 2019 so wenig an SEO-Management zu bieten, ist fast schon kriminell.

 

Alles, was ihr auf Squarespace machen könnt, ist, euren Website-Titel und die Meta-Beschreibung zu bearbeiten. Das ist alles. Ihr könnt den Content nicht über spezifische Keywords optimieren, ihr könnt Segmente nicht separat taggen, eigentlich könnt ihr fast gar nichts machen.

 

Squarespace limited SEO customizations

 

 

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4. Läuft nicht gut mit CDNs von Drittanbietern

 

Obwohl es eine Reihe von Beschwerden gegeben hat, dass das von Squarespace verwendete native CDN in einigen Bereichen Probleme hat und schlecht optimiert ist, hat das Unternehmen beschlossen, ab 2018 keinen Support mehr für Kunden anzubieten, die ihre Accounts mit CloudFlare verbinden möchten.

 

Ihre offizielle Erklärung dafür ist, dass ihre eingebaute Option besser ist:

 
Squarespace’s built-in options

 

Das mag wahr sein oder auch nicht, aber es bleibt mir wirklich im Hals stecken, wenn ein Anbieter Feedback der Nutzer ignoriert. Nicht nur das, sondern einfach zu behaupten, dass ihre internen Optionen besser sind als die Lösung eines Unternehmens, das weltweit die Nummer eins unter den CDN-Anbietern ist, das ist einfach schockierend.

 

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Squarespace Pläne

 

Ich verstehe, dass Squarespace als Unternehmen Einnahmen benötigt. Schließlich brauchen sie das Geld, um ihr Produkt weiterzuentwickeln und das Geschäft aufzubauen. Doch zu viele Dinge scheinen mir bei Squarespace mit Kosten verbunden zu sein.

 

Für Anfänger beginnt ihr niedrigster Plan (Personal) bei 10,80 Euro pro Monat, WENN ihr bereit seid, die Rechnung jährlich im Voraus zu bezahlen. Wenn ihr den Personal Plan monatlich erneuern wollt, kostet er satte 14,40 Euro im Monat.

 

Personal
Business
Advanced

Transaktions-
gebühr
Nein
3%
Nein

INTG-Buchhaltung
Nein
Nein
Ja

Beitragende
2
Unbegrenzt
Unbegrenzt

Produkt auf Instagram
Nein
Nein
Ja

Cart automatische Wiederherstellung
Nein
Nein
Ja

Preis/Monat
10,80 €*
16,20 €*
36 €*


* Preis pro Monat bei jährlicher Zahlweise.

 

Für diesen Preis bekommt ihr nur das, was auch ein ganz durchschnittlicher Webhosting-Provider bietet – Bandbreite und Speicherplatz, SSL-Zertifikat und Kundensupport. Man kann zwar argumentieren, dass die Homepage-Baukasten-Funktion die Kosten in die Höhe treibt, aber das ist ein hoher Preis für einen Drag-and-Drop-Editor für den persönlichen Gebrauch.

 

Zu viele der besseren Eigenschaften von Squarespace sind vom Personal Plan ausgeschlossen, als dass es sich lohnen würde. Facebook-Werbung, Instagram-Integration, Verwendung von Pop-ups – bei allem braucht man mindestens einen Business-Plan oder eine der Optionen des Online-Shops. Diese reichen im Preis von 16,20 € bis 36 € (Jahresabonnement, im Voraus zahlbar).

 

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Fazit: Ist Squarespace sein Geld wert?

 

Ehrlich gesagt, finde ich, dass Squarespace aufgrund einer Kombination von Faktoren nicht unbedingt die beste Option für alle ist. Wie ich bereits zu Beginn dieses Überblicks erwähnt habe, ist es wahrscheinlich am besten, wenn sich die Eigentümer kleiner Websites zurückhalten, da man anderswo viel preisgünstigere Optionen erhalten kann..

 

Wenn es um etwas größere Unternehmen geht, sieht es vielleicht etwas anders aus. Sie sind zwar teuer, aber sie sind auch zuverlässig und unkompliziert und verfügen über einen hervorragenden Kundensupport.

 

Wo Squarespace wirklich glänzt, sind die umfangreichen Back-to-Back-Angebote, die für E-Commerce-Websites offen stehen. Allein die Tatsache, dass sie von E-Commerce-Websites keine Gebühr pro Transaktion verlangen, ist eine sehr einladende Aussicht und anderswo nicht leicht zu finden. Dies wird kleinen Online-Unternehmen, die aufgrund der höheren monatlichen Gebühren um ihr Überleben kämpfen, wahrscheinlich aber nicht helfen.

 

Hauptmerkmale

  • ✓ Mobilfreundliche Vorlagen
  • ✓ Flexible Bausteine
  • ✓ Umfassende Hilfe und Unterstützung
  • ✓ Raffinierte Zusatz-Widgets
  • ✓ Live-Chat-Unterstützung!
  • ✓ Explosive E-Commerce-Funktionen

Empfohlen für

  • • Inhaber kleiner Unternehmen
  • • E-Commerce-Websites aller Art


 

HEUTE LOSLEGEN @ SQUARESPACE

* 14-tägige kostenlose Testversion. Der bezahlte Plan beginnt bei 10,80 € / Monat.
** Unbegrenzte Bandbreite und Speicherplatz

 

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