Wie man einen Blog erstellt – In 5 einfachen Schritten zum eigenen Blog 2023
All die coolen Kids, die du kennst, haben eigene Blogs und verdienen beim Bloggen ziemlich gutes Geld. Warum also nicht ins Spiel einsteigen und auch ein Stück vom Kuchen abhaben?
Da du aber auf dieser Seite bist und diesen Artikel liest, weißt du nur wahrscheinlich nicht, wie man einen Blog erstellt.
Glück gehabt, mein Freund, denn wir sind so nett und schaufeln uns ein bisschen Zeit in unserem vollen Terminkalender frei, um diesen Leitfaden zu schreiben, mit dem du deinen eigenen Blog im Handumdrehen zum Laufen bringst!
Ob du es glaubst oder nicht, das Erstellen eines Blogs ist weder schwierig, noch benötigst du viel technisches Wissen. Wo technisches Know-how erforderlich ist, leiten wir dich Schritt für Schritt an, damit du stets Ruhe bewahren kannst.
Inhaltsverzeichnis
Wie man einen Blog erstellt
- Nische auswählen
- Blogging-Plattform auswählen
- Domainnamen erstellen und Webhosting einrichten
- Gestalte deinen Blog
- Plugins verwenden
Zusammengefasst
Was ist ein Blog?
Klären wir doch erstmal, was ein Blog eigentlich genau ist.
Ein Blog ist eigentlich einfach eine Website, die sich auf schriftliche Inhalte konzentriert, die in der Regel in einem eher informellen Schreibstil präsentiert werden.
In seinen Anfangszeiten war Blogging für die Leute eine Art Online-Journal, in dem sie ihre Gedanken niederschrieben und der Welt zu lesen gaben.
Heute hat sich die Blogosphäre weiterentwickelt und viele Unterkategorien hervorgebracht, wie Fitness-Blogger, Fotoblogger, Mumien-Blogger… wenn du dir ein Thema vorstellen kannst, gibt es höchstwahrscheinlich auch einen Blogger dafür.
Warum Menschen Blog starten
Leute haben viele unterschiedliche Beweggründe, ihre eigenen Blogs zu starten.
Einige wollen ihre Schreibfähigkeiten trainieren. Manche finden es befreiend, sich online ausdrücken zu können. Andere haben einfach nur eine Leidenschaft für ihren Nischenbereich.
Ich kann nicht für alle sprechen, aber einer der Motivatoren, der die meisten Menschen in die schöne Welt des Bloggens zieht, ist die Möglichkeit, damit Geld zu verdienen.
Weil Blogger über ihre persönlichen Erfahrungen schreiben, teilen sie eine sehr persönliche Verbindung mit ihren Lesern, eine Verbindung, die bekannte Markenhersteller dazu animiert, Geld in die Hand zu nehmen, damit der Blogger ihre Produkte wohlwollend erwähnt (vorausgesetzt natürlich, dass der Blogger eine starke Anhängerschaft besitzt).
Unabhängig davon, welche Beweggründe man auch immer hat, einen Blog zu starten, unterm Strich ist das Bloggen ein tolles Hobby, und wenn man es richtig macht, kann man davon auch sehr gut leben.
Hinweis
Es scheint aber, dass viele falsche Vorstellung herumschwirren. Zum Beispiel die, dass man ein guter Autor sein muss, um einen Blog zu starten. Zwar können gute Schreibkenntnisse dabei helfen, Blogs professioneller zu präsentieren, doch es ist letztlich der Inhalt des Blogs, der sich verkauft. Du kannst deine Blog-Posts später immer noch verbessern. Wenn du dein Schreiben verbessern willst, schau dir mal diesen Leitfaden zum Content-Schreiben an.
Wie man einen Blog erstellt – In 5 Schritten zum eigenen Blog
Schritt 1: Nische auswählen
Dieser aufregende erste Schritt zum Start eines Blogs wird für den Rest deiner Blogging-Karriere prägend sein: Du musst dich für eine Nische entscheiden.
Willst du ein Fotoblogger werden? Ziehst du es vor, über Reisen zu bloggen? Vielleicht interessierst du dich für Technik. Vielleicht ist Essen deine Passion.
Egal, was deine Leidenschaften oder Interessen sind, die gewählte Nische wird schon mal eine Schneise für deine zukünftigen Blogging-Themen schlagen. Diese Nische ist keine Zwangsjacke (einige Blogger da draußen vermischen die verschiedensten Themen immer wieder mit großem Erfolg), sondern ein Leitfaden, der helfen soll, deinen Blog spezifisch und relevant zu halten.
Wähle also eine Nische. Suche dir einen passenden Namen aus. Am besten einfach und kurz.
Schritt 2: Blogging-Plattform auswählen
Es gibt zahlreiche kostenlose Blogging-Plattformen wie Wix, Blogger, Tumblr und WordPress, um nur einige der zur Auswahl stehenden zu nennen.
Die Plattform unserer Wahl wäre WordPress, denn es ist eine der leistungsstärksten Blogging-Plattformen, die es gibt. 33,9 % der Websites im Internet werden heute durch WordPress betrieben.
Sie ist außerdem SEO-freundlich, sehr einfach zu bedienen und verfügt über eine Vielzahl von Plugins, was zusätzliche Funktionalität ohne große technische Kenntnisse ermöglicht.
Auch Webhosting und Domainnamen kann man völlig kostenlos direkt von WordPress.com bekommen, aber wie meine liebe Großmutter zu sagen pflegte: „Gute Dinge sind nicht billig, und billige Dinge sind nicht gut”.
Schritt 3: Domainnamen erstellen und Webhosting einrichten
Um das etwas weiter auszuführen, WordPress.com ist absolut phänomenal, aber ihr kostenloses Webhosting und ihr Domainname sind mit vielen Einschränkungen verbunden.
- Sie haben kein “deinname.de”
Das scheint zwar keine große Sache zu sein, aber es trennt die Amateure von den Profis. Wenn du es mit deinem Blog ernst meinst und ihn wachsen sehen willst, solltest du dir einen eigenen Domain-Namen zulegen. - Einschränkungen beim Webhosting
Das kostenlose WordPress.com kommt mit sehr wenig Hosting-Speicherplatz daher (3 GB). Sobald du diesen Speicherplatz gefüllt hast, musst du für das Upgrade und die weitere Nutzung deines Blogs bezahlen. - Keine Plugins erlaubt
Die kostenlose Version erlaubt keine Plugins, was traurig ist und mein zerbrechliches kleines Herz bricht. - Werbeanzeigen überall
Es ist schlimm genug, dass du deine kostenlose Website wordpress.com nicht monetarisieren kannst, aber gleichzeitig wird WordPress überall Werbeanzeigen schalten! Denke immer daran: “Gute Dinge sind nicht billig, und billige Dinge sind nicht gut”. Das Schalten von Werbeanzeigen ist eine Möglichkeit für WordPress, Einnahmen zu generieren. - Dein Blog könnte gelöscht werden
Wie würdest du dich fühlen, wenn du dich ein gutes Jahr lang um deinen Blog und seine Follower gekümmert hast und ihn aufgebaut hast, nur um eines Tages aufzuwachen und festzustellen, dass der Blog gelöscht wurde, weil du versehentlich gegen eine der vielen Nutzungsbedingungen von WordPress verstoßen hast? Das ist schon früher geschehen, und es wird wieder geschehen. Ein Risiko, das ich nicht eingehen würde.
Dies sind nur einige der Probleme, die auftreten können, wenn Name und Hosting über WordPress erworben und eingerichtet werden. Alternativ kann ein Domainname und das Webhosting separat erworben werden, sodass du auf keines dieser Probleme stößt. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dies bewerkstelligen kannst.
Domain-Name
Es gibt viele Domain-Name-Registrare, so z. B. GoDaddy und Namecheap. Wir mögen Namecheap, weil das ein ausgezeichneter Registrar ist und kostenlos WhoIsGuard dazugeben. Dies hilft, die eigene Identität geheim zu halten, falls man anonym bloggen möchte.
Das Verfahren ist ziemlich einfach, gehe einfach auf Namecheap, melde dich an, wähle einen Domainnamen und fertig!
Denk aber daran, dass du einen Domain-Namen wählen solltest, der einfach und leicht zu merken ist. Halte ihn eingängig. Verwende auch keine extravaganten Erweiterungen wie „io“ oder „.biz“, belasse es bei „.de”, denn dies sind die meisten Leute gewohnt.
Webhosting
Du denkst vielleicht, dass Webhosting nur den Speicherplatz für die eigenen Website-Dateien umfasst und jeder beliebige Webhost in Ordnung ist, aber nichts könnte fälscher sein. Wenn du willst, dass dein Blog erfolgreich wird, solltest du besser verdammt gut achtgeben, dass dein Webhosting-Service zuverlässig und schnell ist.
Hast du schonmal einen Blog erlebt, der so verdammt langsam lädt, dass du einfach nicht so lange warten wolltest, bis die Inhalte endlich aufpoppen? Stoppe mal die Zeit und du merkst, dass du nach nur 3 Sekunden das Gefühl hast, der Blog ist träge. Und 5 Sekunden ist die durchschnittliche Dauer, nach der Leute den Ladevorgang abbrechen.
Dein Webhosting ist entscheidend dafür, dass der Blog schnell und zügig funktioniert, damit du keine Leser durch unnötig langsame Ladezeiten verlierst.
Es gibt zwar eine Vielzahl von Webhosting-Diensten (klicke hier für unsere Liste der Top-Webhoster), aber wir empfehlen es, sich für das Hosting des eigenen Blogs für eine zuverlässige internationale Webhosting-Marke wie Hostinger zu entscheiden.
Sicherlich mag es billigere Optionen geben, aber Hostinger’s Uptime, der zuverlässige Kundensupport, die Liste der Benefits und die wahnsinnig schnellen Server-Antwortzeiten sind absolut brillant.
So holt ihr euch ein Hostinger-Abo
Bei Hostinger Konto und Blog einzurichten ist wirklich einfach. Das müsst ihr machen:
- Geht auf Hostinger.de und klickt auf deren Hosting-Angebote.
- Wählt eine Abo-Option aus. Wir empfehlen das Premium Shared Hosting Paket (2,39€/Mon.), da es einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Preis und Leistungen bietet. Ihr müsst euch damit nicht zu lange aufhalten – denn euren Abo-Plan könnt ihr später leicht auf- oder upgraden, falls nötig.
- Wenn ihr eine Abo-Option ausgewählt habt, müsst ihr den Bestellvorgang abschließen > ein Konto erstellen > eure Zahlungsinformationen ausfüllen > eure Bestellung überprüfen > dann über “Submit Secure Payment” eure Zahlung abschicken. Ihr erhaltet dann eine Quittung von Hostinger mit allen Details für euer Webhosting-Abonnement.
- Ihr werdet automatisch auf Hostingers Onboarding-Seite weitergeleitet. Um mit dem Einrichten eurer Website zu beginnen, klickt ihr auf “Start Now” und folgt den Anweisungen.
- Ihr werdet dann aufgefordert, eure Website zu benennen. Hier habt ihr euch für 1 von 2 Optionen zu entscheiden:
- Wenn ihr bereits einen Domainnamen habt: Klickt auf “Select” unter ““Use an existing domain” (“Vorhandene Domain verwenden”). Später müsst ihr eure Domain Hostinger zuweisen – folgt einfach dieser Anleitung hier:
- Wenn ihr noch keinen Domain-Namen habt: Ihr könnt ihn über Hostinger erwerben, indem ihr unter “Buy Domain” auf “Select” klickt. Gebt den Namen eures Blogs ein, und Hostinger prüft in Sekundenschnelle die Verfügbarkeit. Wenn er verfügbar ist, klickt auf “Continue”.
Voila! Ihr habt jetzt einen Webhosting-Account und einen Domainnamen eingerichtet!
Jetzt ist es Zeit, diese mit WordPress zu verbinden. Hier fängt euer Blog langsam an, wie ein Blog auszusehen.
WordPress auf Hostinger installieren
Dieser Abschnitt ist eine Fortsetzung des vorherigen Abschnitts, aber zur leichteren Verdaulichkeit teilen wir ihn in mehrere Unterabschnitte auf.
Hinweis
Wenn ihr bei IRGENDEINEM dieser Schritte nicht weiterkommt, zögert nicht, Hostingers Live-Chat-Support zu kontaktieren. Sie sind super hilfsbereit und leiten euch überall an, wo ihr Hilfe benötigt.
- Ihr könnt “build a new website” oder “migrate my website” wählen. Wenn ihr diesen Guide bis hierhin verfolgt habt, ist wahrscheinlich die erstere Option für euch geeignet.
- Ihr werdet gefragt, ob ihr die Seite mit Zyro oder WordPress erstellen möchtet – wenn ihr langfristig plant, empfehlen wir euch, eure Seite mit WordPress zu erstellen.
- Erstellt euer WordPress-Konto mit eurer E-Mail-Adresse und einem Passwort. Mit diesen Daten meldet ihr euch später im WordPress-Dashboard an, verliert sie also nicht!
- Als nächstes werdet ihr von Hostinger aufgefordert, ein Theme für eure WordPress-Website auszuwählen – diesen Schritt könnt ihr vorerst überspringen. Wir werden darauf später noch im Detail eingehen.
- Fast fertig – Hostinger lässt euch nun eure Angaben zur Website-Einrichtung nochmal überprüfen. Prüft sorgfältig, ob Domainname und Admin-E-Mail eurer Website korrekt sind.
- Habt ihr bemerkt, dass ihr euren “Website-Standort” bearbeiten könnt? Ihr solltet den Standort des Rechenzentrums für eure Website so bestimmen, dass er eurer Zielgruppe am nächsten liegt. Dadurch haben die Nutzer eurer Zielgruppe eine bestmögliche Erfahrung beim Besuchen eurer Website.
- Wenn ihr mit der Überprüfung fertig seid, klickt auf “Finish Setup”.
Jetzt, wo du deinen WordPress-Blog eingerichtet hast, kannst du stolz auf dich sein. Er ist schön und sauber. Und auch sehr allgemein. In den Worten meiner jüngeren Freunde: Deine Website ist derzeit “Vanilla AF”, also lass uns etwas dagegen unternehmen, ja?
Schritt 4: Gestalte deinen Blog
In diesem Abschnitt sehen wir uns an, was wir tun können, um deinem Blog ein wenig mehr Persönlichkeit zu verleihen.
Wir können den Blog manuell so gestalten und anpassen, dass er deine Zielgruppe anspricht, aber das erfordert viel Zeit und heutzutage hat wirklich…
Glücklicherweise verfügt WordPress über Tausende von kostenlosen Designvorlagen, die vollständig anpassbar sind und noch dazu sehr professionell aussehen!
So greifst du auf deine WordPress-Vorlagen zu
- Melde dich auf deinem WordPress-Account an, der so aussehen sollte: „www.deinewebsite.com/wp-admin“. Du wirst “deinewebsite” auf deine tatsächliche Blog-URL umstellen wollen. Tippe dann deinen WordPress-Benutzernamen und dein Passwort ein und logge dich ein.
- Sobald du drin bist, solltest du dein WordPress-Dashboard sehen, dieses sieht wie folgt aus. Klicke dann auf „Design komplett ändern“.
- Klicke als nächstes auf „WordPress.org themes“ und du findest Tausende von Designvorlagen zu deiner freien Auswahl! Wenn dir diese nicht gut genug sind, geh zu ElegantTheme, um einige wirklich schicke Designs kaufen zu können.
Wichtig
Die Vorlagen sind großartig, aber sie können problematisch sein. Die Ladegeschwindigkeit der Website ist entscheidend für die Platzierung deines Blogs bei Google, und die Auswahl nicht optimierter oder schlecht reagierender Designs wirkt sich negativ auf deine Ladegeschwindigkeit aus. Checke unbedingt die Kommentare auf negative Bewertungen und teste die Reaktionsfähigkeit der Designs in der Vorschau. Wenn das Thema schon in der Vorschau schlecht reagiert, wird es in deinem Blog höchstwahrscheinlich sehr träge sein.
- Sobald dein Designthema ausgewählt ist, klicke auf „Live-Vorschau“, dann „Aktivieren & Veröffentlichen“, um deine Designvorlage zu installieren.
Dein Design ist jetzt installiert, aber du wirst es noch personalisieren und ein wenig mit Inhalt füllen wollen, wenn dein neuer Blog nicht leer aussehen soll.
Hinzufügen von Seiten
Dein kleines Blog-Baby wird wirklich nackt sein, wenn du nicht wenigstens eine „Über Uns“-Seite einfügst, die deine Leser informiert, was sie von dir zu erwarten haben.
- Geh auf dem WordPress-Dashboard auf „Seiten“ und klicke dann auf „neue hinzufügen“.
- Du wirst auf eine Seite weitergeleitet, auf der du eine Überschrift und einen kleinen Textabschnitt eintragen kannst. Schreibe „Über uns“ in die Überschriftenzeile und darunter etwas über deinen Blog. Wenn du fertig bist, klicke auf „veröffentlichen“.
Seiten mit dem Menü verknüpfen
Deine “Über uns”-Seite wird nur angezeigt, wenn du dafür einen Link im Menü erstellst.
Alles, was du tun musst, ist zum WordPress-Dashboard zu gehen und dort auf „Menü“ zu klicken. Deine Seitenliste sollte automatisch in die Menüstruktur eingefügt werden. Falls nicht, markiere einfach die Kästchen unter „Menüpunkte hinzufügen” und klicke dann auf „Zum Menü hinzufügen“.
Wenn du fertig bist, klicke auf „Menü erstellen“ und dein Blog wird mit deinen im Menü verlinkten Seiten aktualisiert.
Hinzufügen von Blog-Einträgen
Ach ja, das ist ja das A und O deiner kleinen Website, der eigentliche Grund, dass du alles machst. Deine Blog-Beiträge werden bewirken, dass du relevant bleibst, dass deine Website in Google-Suchanfragen gerankt ist und dass du dich als Autorität in deiner Nische positionieren kannst. Wenn du es richtig anstellst, wirst du sogar davon leben können!
Aber bevor du zu deiner Website nach dem Zufallsprinzip Blog-Posts hinzufügst, sollten wir sie so einrichten, dass es in Zukunft viel einfacher wird, alles zu sortieren.
- Klicke hierfür in deinem WordPress-Dashboard auf Beiträge“ und wähle „Kategorien“ aus. Dann sollte der untere Bildschirm zu sehen sein. Gib den Namen deiner Kategorie ein. Für dieses Beispiel kannst du sie einfach “Blog” nennen. Klicke dann unten auf „Neue Kategorie hinzufügen”.
- Als nächstes klicke unter „Beiträge“ auf „neue hinzufügen“. Dann sollte eine Seite zu sehen sein, auf der du Titel und Inhalt deines Posts eintragen kannst. Wenn du fertig bist, suche nach der Leiste „Kategorie“ auf der rechten Bildschirmseite und markiere dann das Kästchen “Blog”.
Klicke dann auf „veröffentlichen“ und dein neuer Blog-Beitrag ist fertig! Jetzt musst du nur noch die Kategorie zu deinen Menüs hinzufügen und schon ist alles getan.
Benutzerdefinierte Titel & Taglines erstellen
Wenn du möchtest, dass die Leute deinen Blog entdecken und deine Inhalte lesen, dann solltest du diesen Teil des Leitfadens auf jeden Fall gut beachten.
Der Titel deiner Website sagt den Leuten, worum es in deinem Blog geht, und die Taglines unterstreichen und definieren, was die Titel sagen. Sie helfen auch Suchmaschinen dabei, deinen Blog zu sortieren und an die relevanten Sucher zu leiten.
Um deine Titel und Taglines anzupassen, gehe einfach auf dein WordPress-Dashboard und dort auf “Einstellungen” und dann auf “Allgemein”.
Hier kannst du den Titel und die Tagline deiner Seite so ändern, wie du sie haben möchtest. Mach dies einfach und klicke dann auf “Änderungen speichern”.
Kommentare deaktivieren
Manchmal, wenn du persönliche Gedanken in deinem Blog teilst, möchtest du nicht, dass der Kommentarbereich für Angriffe hirnloser Trollen offen ist und diese üble Kommentare hinterlassen.
Du kannst die Kommentare sogar komplett deaktivieren, sodass du diesen Trollen keine Chance lässt, ihr Werk zu verrichten.
Gehe in deinem WordPress-Dashboard auf „Einstellungen“ und „Diskussion“. Hier entfernst du das Häkchen bei „Leuten erlauben, Kommentare zu neuen Artikeln zu posten“.
Statische Homepage erstellen
Ja, du möchtest einen Blog betreiben, aber du möchtest eigentlich nicht, dass deine Homepage wie ein Blog aussieht!
Was du brauchst, ist eine statische Startseite, eine „Home-Page“, auf der die Besucher landen und alles auf einen Blick verfügbar ist. Wie die meisten professionellen Blogs ändert sich auch eine statische Startseite nicht und zeigt deinen Lesern bei jedem Besuch deiner Seite dasselbe, wodurch die Seite besser aussieht.
Wenn das nicht gemacht wird, verwendet WordPress deine neuesten Blogposts als Startseite, was offen gesagt schlicht und einfach amateurhaft aussieht.
Eine statische Startseite kannst du wie folgt erstellen:
- Gehe zu deinem WordPress Dashboard, klicke auf „Einstellungen“ und „Lesen“.
- Klicke auf “Eine statische Seite”, wähle dann die Seite aus, die du als Startseite haben möchtest und klicke auf „Änderungen speichern“.
Inhalte in deiner Seitenleiste hinzufügen oder entfernen
Manche Leute wollen Inhalte in ihrer Seitenleiste haben. Andere ziehen es vor, einen sauberen Look zu haben und verzichten darauf. So oder so, es liegt an dir.
Das Hinzufügen oder Entfernen von Inhalten in deiner Seitenleiste ist aber ganz einfach.
- Gehe zu deinem WordPress-Dashboard, auf „Einstellungen“ und klicke auf „Widgets”.
- Hier siehst du eine Liste der verfügbaren Widgets und deine Blog-Seitenleiste. Alles, was du tun musst, ist, die gewünschten Widgets in die Seitenleiste zu ziehen oder einfach die Widgets zu löschen, die du dort nicht haben möchtest.
Schritt 5: Plugins verwenden
Früher mussten wir, wenn wir unsere Blogs optimieren, Features hinzufügen oder neue Funktionen erstellen wollten, das alles manuell machen (was sowohl zeitaufwändig als auch nervtötend ist).
Heutzutage kann man all das und mehr mit nur ein paar Klicks erledigen, dank Plugins!
Du kannst im Grunde alles, was du willst, zu deiner Seite hinzufügen. Verwandle sie in einen Online-Shop oder in ein Galerie-Portfolio. Wenn du es dir vorstellen kannst, gibt es wahrscheinlich ein Plugin dafür!
Was du tun musst, um Plugins zu installieren, ist unter deinem WordPress-Dashboard auf “Plugins” und “hinzufügen” klicken. Von dort aus gehst du auf den Reiter „beliebte“ oder „Empfehlungen“ für Plugins, die deinen Vorlieben entsprechen, und du bist fertig!
Es gibt eine endlose Liste von Plugins, aus der du wählen kannst, aber bedenke, dass manche Plugins deinen Blog verlangsamen können. Recherchiere ein wenig zu den Plugins und dein Blog wird es dir danken.
Hier sind einige unserer Lieblings-Plugins:
- Yoast SEO
Dieses hilft, deinen Blog SEO-freundlicher zu machen - Swift Performance Lite
Dieses hilft, die Cache-Zeit für WordPress zu verringern, was die Ladezeiten deines Blogs beschleunigt! - Google Analytics by ExactMetrics
Dieses hilft dir, die Anzahl der Besucher deines Blogs zu verfolgen. Super nützlich, um dir dabei zu helfen, Benchmarks zu setzen!
Du bist jetzt ein Blogger!
Glückwunsch an die zufällige Person in der Blogosphäre, du hast erfolgreich deinen eigenen Blog erstellt! Wir haben dir geholfen, aber du hast die ganze schwere Arbeit selbst gemacht, also solltest du dir nun wirklich auf die Schulter klopfen!
Bevor du gehst, hier ist eine kurze Auffrischung der Punkte, die du erledigen musst, um deinen Blog erfolgreich zu starten.
- Registriere eine Domain und wähle einen Webhosting aus
- Auswahl des richtigen Webhosters
- Wahl deines Domainnamens
- Deinen Blog erstellen
- Installiere WordPress als deine Plattform
- Deinen Blog entwerfen
- Auswahl des passenden Designs
- Installiere deine Designvorlage
- Inhalte hinzufügen
- Hinzufügen von Beiträgen zu deiner Seite
- Anpassen und Optimieren
- Plugins installieren
Halte dich immer auf dem Laufenden!
Denk daran, dass WordPress in hohem Maße anpassbar ist. Du kannst mit WordPress wirklich jede gewünschte Art von Blog erstellen, also experimentiere weiter und passe deine Seite an, bis du 100 % zufrieden mit dem bist, was du hast! Und wie immer, wenn du Fragen hast, schreib uns gerne eine Nachricht!